Beschwerden und Symptome
Mentale Gesundheit - Hypnose und Meditation
Balance für Körper und Psyche
Für das Gleichgewicht zwischen Körper und Psyche spielt das Nervensystem – insbesondere der Vagusnerv – eine zentrale Rolle. Es bestimmt, ob wir uns sicher fühlen oder in Alarmbereitschaft sind und koordiniert zahlreiche Körperfunktionen, wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Stressreaktionen, entsprechend.
Bei einem chronisch gestressten Nervensystem, fällt es dem Körper zunehmend schwer, auf Ruhe und Regenration umzuschalten.
Dies kann sich über die Darm-Hirn-Achse auf den gesamte Körper auswirken, z.B. auf das Immunsystem und die Verdauung.
In meiner Praxis in Hamburg begleite ich Sie mit Hypnose und geführten Meditationen – sanfte und zugleich wirkungsvolle Methoden, die helfen können, das Nervensystem zu regulieren.
Hypnose kann dabei unterstützen, unbewusste Spannungsmuster zu lösen, innere Ressourcen zu aktivieren und mentale Klarheit zu fördern.
Geführte Meditationen schaffen Raum für Ruhe und Achtsamkeit, stärken die Selbstwahrnehmung und können so das emotionale Gleichgewicht nachhaltig stabilisieren.
Hypnose – Zugang zum Unbewussten
Hypnose ist ein Zustand tiefer, aber wacher Entspannung, in dem das Unterbewusstsein besonders empfänglich für Impulse ist. In meiner Praxis arbeite ich mit sanfter, lösungsorientierter Hypnose, die individuell auf Ihr Anliegen abgestimmt ist.
Sie eignet sich z. B. bei:
- chronischem Stress, innerer Unruhe & Grübelschleifen
- Schlafstörungen (Ein-/ Durchschlafen)
- Funktionelle Bauchbeschwerden (z. B. Reizdarm, Spannungsgefühl, Verdauungsproblemen)
- Schmerzen und Verspannungen (Kopf, Kiefer, Nacken)
- emotionalen Blockaden & Ängsten
- Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten
- Cravings (unruhiges Essmuster, Raucherentwöhnung)
- psychosomatischen Beschwerden
Meditation – innere Stille, geistige Klarheit
Meditation kann wie ein Reset für das Nervensystem wirken. In meiner Praxis lernen Sie einfache, alltagstaugliche Techniken kennen, um gedankliche Daueraktivität zu unterbrechen, Körper und Geist zu zentrieren und mit sich selbst in Verbindung zu kommen.
Ob geführte Meditation, Atemreise oder Achtsamkeitsübungen: Ziel ist statt „Abschalten“, das bewusste Wahrnehmen. Das stärkt emotionale Resilienz, verbessert die Selbstregulation und schafft einen neuen Umgang mit Stress.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation?
Hypnose ist ein gezielter Zugang zum Unterbewusstsein in einem tief entspannten Zustand, oft mit therapeutischer Zielsetzung. Regelmäßige Meditation kann das Bewusstsein für den Augenblick stärken und die persönliche Balance im Alltag unterstützen.
Muss ich Erfahrung mit Meditation haben?
Nein – Vorkenntnisse sind nicht nötig. Ich begleite Sie mit einfachen, geführten Meditationen, die leicht umzusetzen sind. Ziel ist nicht, „perfekt zu meditieren“, sondern regelmäßig zur Ruhe zu kommen und innere Balance zu spüren.
Wie läuft eine Hypnose Sitzung ab?
In einem Vorgespräch besprechen wir Ihre Zielsetzung und mögliche Szenarien für die Hypnose. In der ersten kurzen Hypnose imaginieren Sie Ihren „Sicheren Ort“. Ab der zweiten Hypnose arbeiten wir gezielt an Ihren Themen. Nach jeder Hypnose gibt es ein kurzes Gespräch und bei Bedarf Übungen/ unterstützende Maßnahmen für zu Hause.
Bin ich während der Hypnose „weg“ oder ausgeliefert?
Nein. In der Hypnose sind Sie nicht bewusstlos, sondern in einem wachen, entspannten Zustand. Sie behalten jederzeit die Kontrolle, ihre Werte und ihre Ziele und können den Prozess aktiv mitgestalten.
Ist Hypnose sicher?
Eine fachkundige Hypnose gilt als sicher.
Da eine Hypnose die Durchblutung beeinflusst wende ich Hypnose bei den folgenden Vorerkrankungen nur nach Absprache nach ärztlicher Rücksprache an: Epilepsie, bis zu 6 Monate nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, bei bestimmten Herz-Kreislauferkrankungen, z.B. Herzrhythmusstörungen.
Bei den folgenden Beschwerden und Situationen wende ich Hypnose nicht an: bei einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Zwangsstörungen, schweren Angststörungen, Psychosen, schweren Persönlichkeitsstörungen, Suizidalität oder schweren Depression.
Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?
Je nach Anliegen reichen erfahrungsgemäß 3-5 Sitzungen aus. Bei chronischen Themen empfiehlt sich eine begleitende Anwendung über mehrere Wochen. Gemeinsam finden wir den für Sie passenden Rhythmus.
Kann Hypnose bei körperlichen Beschwerden helfen?
Hypnose kann als komplementäres Verfahren begleitend eingesetzt werden – insbesondere bei psychosomatisch mitbedingten Beschwerden wie z. B. Reizdarm, muskulären Verspannungen, Schlafproblemen oder anhaltender Erschöpfung. Erfahrungsgemäß kann sie helfen, vegetative Reaktionsmuster zu beeinflussen und die Selbstregulation zu fördern.
Ist jede Person hypnotisierbar?
Die meisten ja – in unterschiedlicher Tiefe. Bereitschaft und Vertrauen helfen.
Bleibt man in Hypnose „stecken“?
Nein. Ohne Anleitung geht der Zustand in entspannte Wachheit über.
Werden Kosten übernommen?
Private Tarife erstatten die Kosten meist anteilig – je nach Tarif. Bei der Beihilfe ist eine Erstattung abhängig vom Bundesland, gesetzliche erstatten Kassen in der Regel nicht. Bei Bedarf erstelle ich eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker zum Einreichen.